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Wachstum als Ziel

Laut Definition ist Venture Capital (VC) eine außerbörsliche Investition in Unternehmungen mit dem Ziel der Wertsteigerung durch Bereitstellung von Eigenkapital. Venture Capital ist Teil der Anlageklasse „Außerbörsliche unternehmerische Beteiligung“ (Private Equity).

 

Venture Capital konzentriert sich auf Wertsteigerung. Deswegen wird vorwiegend in frühen Unternehmensphasen investiert: zwischen Gründung und Marktetablierung. In keiner späteren Unternehmensphase ist das Wachstum so steil wie hier, in der "Early Stage". 

 

Typisch für „wissensgetriebene“ Unternehmen ist, dass sie relativ wenig Geld benötigen, um einen Wertzuwachs zu erzielen. Das Kapital wird nicht in Grundstücken, Gebäuden oder Anlagen gebunden. Das gesamte Investment geht in die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die vermarktet werden können.

 

Eine VC-Gesellschaft verdient an jedem Investment zweimal:

  • Sie ist am laufenden Ertrag beteiligt.
  • Sie profitiert vom Wertzuwachs.

 

Dieser Zuwachs ist regelmäßig höher als in den Bilanzen erkennbar. Denn das eigentliche Vermögen des Unternehmens, sein Know-how, darf dort nicht angezeigt werden. Dennoch ist es vorhanden und wird zu Geld, wenn die Venture Capital Gesellschaft eine Unternehmensbeteiligung verkauft. Man spricht dann vom Exit: Der Gewinn wird realisiert. 

 

Venture Capital ist eine wachstumsorientierte Investition.

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