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10-Jahresplanung

Venture Capital Investments sind langfristig angelegt. Der Aufbau eines Unternehmens braucht Zeit. Zehn Jahre sind die Spanne, die branchenüblich angesetzt wird, um ein Investment zu voller Blüte zu bringen. 

 

Der typische Geschäftsverlauf einer Zielgesellschaft (das ist das Unternehmen, in das Venture Capital investiert wird) sieht schematisch so aus:

 

  • In den ersten Jahren wird ausschließlich investiert. Es entstehen (steuerlich wirksame) Anlaufverluste.
  • Nach drei bis fünf Jahren kehrt sich das um: Erste Gewinne ergeben einen Mittelrückfluss.
  • Nach fünf bis sieben Jahren sind die Anfangsverluste ausgeglichen. Ab dann werden hohe Überschüsse erwirtschaftet.

 

Quelle: Eigene Darstellung

 

 

Der laufende Ertrag, den die Venture Capital Gesellschaft aus ihrer Beteiligung erzielt, entwickelt sich entsprechend. 

 

Unabhängig davon kann der Wertzuwachs durch Exit realisiert werden. Das kann schon vor Ablauf von zehn Jahren sinnvoll sein, insbesondere wenn eine Beteiligung gewinnbringend an einen strategischen Partner oder einen anderen Investor veräußert wird. Im ersten Halbjahr 2008 erwirtschafteten deutsche Venture Capital Gesellschaften ein Volumen von über einer Milliarde Euro.

 

Noch besser ist mitunter, eine Zielgesellschaft an die Börse zu bringen. 2007 erzielten deutsche Venture Capital Gesellschaften durch den Börsengang von 33 Beteiligungsunternehmen mehr als 680 Millionen Euro.

 

Know-how macht sich langfristig bezahlt.

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