Es war eine Wissenschaftlerin in der eigenen Familie, die Tillmann Zürbig, den Gründer der Stars Innovation AG, auf die besondere Situation junger Unternehmer in den Naturwissenschaften aufmerksam machte: Hoch motivierte und qualifizierte Wissenschaftler entwickeln bahnbrechende und zukuntsweisende Ideen – und scheitern an der Umsetzung. Weil Kapital fehlt. Kapital, um neue Produkte bis zur Marktreife zu entwickeln. Manch ein eigentlich geniales und gewinnträchtiges Projekt war so bereits gescheitert.

Tillmann Zürbig, gelernter Textil-Kaufmann und seit vielen Jahren im internationalen Aktiengeschäft erfolgreich tätig, erkannte die Chance: Mittels Venture Capital die Stars von morgen finanzieren und den Weg in den Markt gemeinsam gehen – eine klassische Win-Win-Situation.

Das notwendige Investitionskapital – das war seine zweite Idee – sollten Privatanleger bereit stellen. Privatanleger, die Interesse an einem echten Mehrwert haben. Einem Wertzuwachs, der auf Produktivität gründet, der langanhaltend ist, nicht den Spekulationsrisiken des Aktienmarktes unterliegt und obendrein inflationssicher ist.

Die Idee für die Stars Innovation AG war geboren. Im Dezember 2005 startete das Unternehmen mit dem Angebot an Kapitalanleger, sich an der Stars Innovation zu beteiligen. Ende 2007 hatte die Aktiengesellschaft bereits an die 700 Anleger. Sie ist an einer steigenden Zahl von wachstumsträchtigen Hightech-Unternehmen beteiligt, die alle an technologischen Schlüsselpositionen wirken und mit ihren Produkten auf den Weltmarkt zielen. In zehn Jahren, so das Ziel der Stars Innovation, sollen es fünfzig Beteiligungen sein.