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VI Systems erhält drei US-Patente für seine optische Verbindungstechnologie

Die VI Systems GmbH meldet, dass das US Patent and Trademark Office (USPTO) drei US-Patente der VI Systems genehmigt hat. Diese neuen Patente umfassen energieeffiziente und kompakte optische Hochgeschwindigkeits-Verbindungen, die auf der VI-Systems-eigenen Technologie basieren.

Berlin 6.5.2013

 

Die VI Systems GmbH gab heute bekannt, dass das erste der drei zugelassenen Patente mit dem Titel "Opto-elektronische Baugruppe für Hochgeschwindigkeitsübertragungen" das technologische Konzept der VI Systems grundlegend schützt. Dabei wird die Leistung der Baugruppen für die Hochleistungs-Signalübertragung erweitert, indem die Bandbreite bei -3dB bis 90 Ghz erhöht werden konnte. Das Konzept ist geeignet für Einkanal-Links und kann auch auf die Mehrkanal- Datenübertragung ausgeweitet werden. Das Schutzrecht kann z. B. auf VIS' 850 nm Multimode-Faser Empfänger-Baugruppen von 50 Gb/s, angewendet werden, während diese Unterbaugruppen VIS PIN Fotodetektoren und Transimpedance Verstärker verwenden. Es wird erwartet, dass solche Baugruppen in der Massenproduktion nicht mehr als nur ein paar Dollar kosten werden.

 

 

Das zweite Patent mit dem Titel "Optoelektronische Verbindung für Hochfrequenz-Datenübertragung bei niedrigem Stromverbrauch" beschreibt die Anforderungen an optische Verbindungen, damit Geschwindigkeiten von 20 Gigabit pro Sekunde und mehr bei einem Stromverbrauch von unter 10 MilliWatt pro Gigabit pro Sekunde bei Übertragungen von optischen Signalen erreicht werden können. Dies ist bezogen auf optische Sender und Detektoren mit Kapazitätswerten unter 150 Femto-Farad.

 

Das dritte Patent mit dem Titel "Methode zum Codieren und Decodieren von optischen Signalen" beschreibt ein robustes Multilevel-Codierungsschema, damit bei schnellen Sendern und langsamen Empfängern die Antwortzeit des Empfängers mindestens die kürzeste Dauer der optischen Impulse überschreitet.

 

Die VIS bietet technische Musterbauteile ihres 50 Gbit/s Fotodetektor-Moduls für 850nm Wellenlänge, gekoppelt mit Multimode-Faser an (Teil Nr. R50-850). Neu sind Testplatinen-Sätze mit 4 X 25 Gbit/s fasergekoppelten parallelen optischen Sendern (VHXT5204A-840) und Empfängern (VHXR5204A-840).

 

 

Der Geschäftsführer der VI Systems GmbH, Nikolay Ledentsov bemerkt dazu: "Dies ist eine wichtige Errungenschaft für unser Unternehmen." 2013 erreicht die optische-Verbindungstechnologie 26-28 Gb/s. Bis Ende 2014 sollen Arbeiten an Standards von 56Gb/s pro Kanal abgeschlossen werden. Bei diesen Daten-Bitraten sind Kosteneffizienz, kompakte und energieeffiziente integrierte optische Baugruppen, und Regelungen für Wärmeableitung und den Telefonieschall Grundvoraussetzung für den Erfolg. In Hochleistungscomputern von IBM sind bereits heute 60.000 optische Verbindungen in jedem Baugruppenträger enthalten. Es entsteht ein riesiger Markt für optische Verbindungen. Die Zahl der optischen Verbindungen pro System wächst alle 5 Jahre um zwei Größenordnungen. Moderne Systeme absorbieren Millionen VCSEL und PIN-basierte optische Verbindungen, die derzeit bei 10-14 Gb/s arbeiten.

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